Musik ohne Umwege wiederzugeben.
Der externe Datenträger wird sofort
von der Systemsoftware detektiert und
eingebunden, ein Datenimport oder
das Einpflegen in die Musikdatenbank
ist unnötig. Es macht in Sachen Bedie-
nung überhaupt keinen Unterschied,
ob man Musik vom internen Speicher
oder von externen Festplatten abspielt
- das Feeling ist das gleiche. Alle Al-
ben werden inklusive Cover und Meta-
daten angezeigt, ein Fingertipp genügt,
um die Wiedergabe zu starten. Trigon
gibt dem Besitzer ausserdem eine gan-
ze Palette Werkzeuge mit, die allesamt
dem Komfort und der Bedienbarkeit
dienen. So kann der Chronolog Cover
nachträglich
einpflegen
und
Meta-
daten editieren. Das kann man direkt
betritt man natürlich neues Terrain.
Es musste eine Oberfläche gestaltet
und programmiert werden, die dem
Nutzer alles ermöglicht, was das Ge-
rät zu leisten imstande ist, ohne ihn zu
überfordern, und die intuitive Nutzung
ermöglichen. Das ist den Software-
entwicklern ohne Zweifel gelungen,
außerdem verfolgte Trigon dabei den
sympathischen
Ansatz,
systemunab-
hängig zu sein. Soll heißen, dass der
Chronolog mit so ziemlich jedem mo-
dernen Smartphone, Tablet-PC oder
Computer bedienbar ist. Die einzige
System anforderung ist ein Javascript-
fähiger Browser, der auf einem Gerät
installiert ist, das Netzwerkzugang zum
Chronolog hat. Diese Forderung ist
recht gering, denn einen Teil der Vo-
raussetzungen bringt das Gerät selbst
mit, denn der Chronolog verfügt über
einen
eigenen
WLAN-Accesspoint,
damit Sie immer Zugriff auf die auf
ihm gespeicherten Inhalte haben, auch
wenn Sie kein eigenes Drahtlosnetz-
werk zu Hause haben. Das ist mal eine
richtig nette Idee, denn gerade für die
ältere Kundschaft ist das Vorhanden-
sein eines Heimnetzwerks oft das Hin-
dernis - der Chronolog bringt halt sein
eigenes von vornherein mit. Er kann so
völlig autark betrieben werden, das un-
terscheidet ihn schon mal maßgeblich
von anderen Musikservern.
Selbstredend
besteht
trotzdem
die
Möglichkeit,
ihn
ins
bestehende
Heimnetz einzubinden. Dann besteht
die Möglichkeit, Musik, die sich auf
einer Netzwerkfestplatte befindet, zu
streamen, denn er fungiert auch als
UPnP-Client. Auf irgendeine externe
Lösung der Musikspeicherung wird
der
Besitzer
einer
großen
Musik-
sammlung eh bauen müssen, denn die
interne SSD-Platte (mit 64 Gigabyte
Kapazität, Option auf größere Plat-
ten besteht) ist natürlich schnell voll.
Doch dem entgegnen die Entwickler
mit der vorhandenen kompletten Of-
fenheit gegenüber neuen Medien. Es
ist überhaupt kein Problem, jederzeit
eine
externe
USB-Festplatte
anzu-
schließen und die darauf enthaltene
Ich wäre fast drauf reingefallen: Den Dongle
muss man reinstecken, wenn kein Monitor
oder Fernseher verbunden wird
Metadaten und die gerade verarbeitete Abtastfrequenz werden im Display angezeigt
als auch asymmetrisch angeschlossen werden
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einsnull